Janika Frunder
Janika Frunder wurde 1989 in Wedel geboren und studierte in Kiel. Sie hat ihr Vikariat in Hamburg-Schnelsen absolviert und lebt seit 2021 mit ihrem Mann und den zwei Kindern wieder in Kiel.
Was ist das Verrückteste, was Sie je gemacht haben?
Während meines Belgien-Jahres wollten wir uns bei einem Ausflug nach Brügge spontan eine Unterkunft für die Nacht suchen, aber alles war belegt. Wir haben dann eine Januarnacht auf Bahnhofsbänken verbracht. Immer im Blick: Der Getränkeautomat mit der Aufschrift „Kalte Getränke, warme Gedanken“.
Was bedeutet das Meer für Sie?
Am Meer fühle ich mich frei und lebendig, besonders im Herbst! Meine liebste Jahreszeit im Norden.
Was darf auf keinem Fall passieren?
... dass die Kirche sich nur um sich selbst dreht.
Was hilft Ihnen am besten, von der Arbeit abzuschalten?
Eine Tasse Tee, ein bisschen Zeit an der Nähmaschine oder ein spontaner Ausflug an einen noch unbekannten Ort.
Welches Buch haben Sie zuletzt mit besonderem Gewinn gelesen?
„Die Klangprobe“ von Siegfried Lenz
Was liegt Ihnen im Moment besonders am Herzen?
Seenotrettung und kulturelle Teilhabe.
Wenn Ihr Beruf ein Film wäre: Wie hieße der Film?
„Segen und wo man ihn findet“ – es wäre sicherlich ein Roadtrip-Film mit vielen unerwarteten Wendungen und Gott in verschiedenen Rollen.
Was würde Ihnen in einer Welt ohne Kirche fehlen?
Gemeinsam Gott suchen und finden und das Leben feiern.